Wenn Sie regelmäßig Sport betreiben, sollten Sie sich auch regelmäßig fachkundig durchkneten lassen. Das ist gut für die Leistungsfähigkeit, beugt Verspannungen vor und bereit Ihren Körper bestmöglich auf bevorstehende Wettkämpfe vor. Doch wann sollten Massagezeiten eingeplant werden, um stets voll mobil zu sein? Wir verraten es Ihnen.
Lassen Sie dem Körper Zeit
Was im Spitzensport gilt, gilt auch für Hobbysportler. Egal ob Marathonläufer, Fußballer, Schwimmer – sie alle müssen täglich Höchstleistungen abrufen und sind daher auf regelmäßiges Training sowie geregelte Pausen- und Erholungszeiten angewiesen. Damit sich Ihr Körper nach sportlicher Verausgabung erholen kann, braucht er zunächst Zeit. Daher sollten Sie sich nicht direkt, nachdem Sie über die Ziellinie gerannt oder vom Rennrad abgestiegen sind, massieren lassen. Experten raten, mindestens eine Stunde zu warten, bis Sie sich durchkneten lassen.
Wie Ihr Körper von Massagen profitiert
Der positive Effekt einer lockernden Massage nach dem Sport ist dabei unbestritten: So helfen die gekonnten Handgriffe bei der Regeneration und wirken dem Muskelkater entgegen. Wie man mittlerweile herausgefunden hat, entsteht dieser durch mikroskopisch kleine Risse im Muskelgewebe, in das Wasser eindringt. Der körpereigene Heilungsprozess kann durch gezielte Massagen gefördert werden. Gleichzeitig kann Ihre Leistungsfähigkeit schneller wiederhergestellt werden, da Massagen die Energieversorgung in den Zellen verbessert.
Training und Erholung im Einklang
„Übung macht den Meister“ – das gilt auch für Sportmassagen. Die Regelmäßigkeit bringt die gewünschten positiven Veränderungen mit sich. Idealerweise mit einem Saunagang kombiniert, sollten Sie sich während aktiver Trainingsphasen einmal in der Woche einer Sportmassage unterziehen. Der regelmäßige Gang zum Masseur oder zur Masseurin führt dabei auf die professionelle Massageliege Bellezi. Diese bringt Sie in die richtige Position und gewährleistet anschmiegsamen Komfort, während Sie sich rundum entspannen und sich mental auf Ihr nächstes Training oder den nächsten Wettkampf vorbereiten können.
Wann Massagen vor oder nach dem Sport nicht sinnvoll sind
Massagen, die direkt nach der sportlichen Leistung erfolgen, sind weniger sinnvoll. Die Muskeln werden schlechter durchblutet und der Erholungseffekt verpufft größtenteils. Durch die körperliche Anstrengung ist die Durchblutung ohnehin angeregt, eine Massage bewirkt da keine weitere Steigerung, um den Effekt möglicherweise zu verstärken. Trotz ihrer heilenden Eigenschaften sind Massagen daher nicht immer geeignetes Therapiemittel. Bei akuten Entzündungen sollten Sie von einer Massage lieber absehen. Zwar tragen Massagen dazu bei, dass Entzündungen weniger häufig auftreten. Liegt jedoch bereits eine Entzündung vor, ist eine Massage kontraproduktiv. Dasselbe gilt, wenn Sie Schmerzen haben. Diese können auch erst während der Behandlung auftreten. Sprechen Sie dann auf jeden Fall Ihren Masseur an und suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf.