Beton ist wegen seiner Festigkeit und Haltbarkeit ein beliebtes Baumaterial. Doch damit der Beton lange hält, muss er richtig verarbeitet werden. Einer der wichtigsten Aspekte der Betonverarbeitung ist das Glätten von Beton. In diesem Blog besprechen wir 4 Tipps für die Verarbeitung von Beton.
Die Umgebungstemperatur
Im Winter ist die Temperatur viel niedriger. Darauf müssen Sie achten, wenn Sie Beton gießen wollen. Denn die Festigkeit des Betonmörtels wird durch diese Wetterbedingungen beeinträchtigt. Die Betonmischung muss an diese Temperaturen angepasst werden. Indem man dem Beton kleine Luftbläschen hinzufügt, ist es weniger wahrscheinlich, dass das in der Mischung enthaltene Wasser den Beton beschädigt. Ist es hingegen zu heiß, nimmt die Fließfähigkeit des Betons schnell ab und der Beton lässt sich nicht mehr so lange verarbeiten.
Die richtige Wassermenge anmischen
Es ist wichtig, bei der Verarbeitung von Beton die richtige Menge Wasser zuzugeben. Zu wenig Wasser kann nämlich dazu führen, dass der Beton zu trocken wird. Das führt dazu, dass der Beton reißt, bevor er sich zu verbinden beginnt. Zu viel Wasser hingegen ist auch nicht gut. Der Grund dafür ist, dass sich der Zement zu lösen beginnt und eine Wasserschicht auf der Mischung zurückbleibt. Die Betonmischung sollte streichfähig sein, daher sollten Sand, Kies und Zement zum Zement hinzugefügt werden, bis dies der Fall ist.
Lassen Sie den Beton ruhen
Es ist wichtig, den Beton nach dem Gießen aushärten zu lassen. Normalerweise ist der Beton nach 2-3 Tagen gebrauchsfertig. Im Sommer dürfte dieser Prozess aufgrund des Temperaturunterschieds schneller ablaufen als im Winter. Wenn der Beton so schnell wie möglich trocknen soll, kann die Mischung geändert werden. Die Trocknungszeit kann sogar verkürzt werden, wenn dem Beton Calciumchlorid zugesetzt wird. Dies wird nur für Stahlbeton nicht empfohlen. Denn Calciumchlorid ist eine der Hauptursachen für das Rosten von Beton.
Verwenden Sie eine Rüttelbohle
Um sicherzustellen, dass der Beton völlig gleichmäßig ist, verwenden Sie am besten eine Rüttelbohle. Mit diesem Werkzeug können Sie die Oberfläche glatt und eben machen. Mit einem Rüttelbohle lässt sich der Beton nicht nur gleichmäßig verteilen, sondern auch verdichten, wodurch die Qualität des Bodens verbessert wird. Denn ein Boden, der nicht richtig verdichtet ist, kann reißen und bröckeln. Ein Rüttelbohle sorgt also nicht nur für einen schöneren Boden, sondern auch für mehr Sicherheit.
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